Videokunst Förderpreis Bremen #21
Preisträgerausstellung des 21. Videokunst Förderpreises Bremen
1. Preis: Lisa Rave
2. Preis: Tim Schomacker / Jan van Hasselt
1. Februar - 2. März 2014
Eröffnung: Freitag, 31. Januar 2014, 19 Uhr
Begrüßung: Angela Piplak, Geschäftsführerin
Klaus Becker, Geschäftsführer Filmbüro Bremen
Einführung: Astrid Nippoldt, Kuratorin Videokunst Förderpreis Bremen
Zur Eröffnung und Finissage findet eine konzertante Performance von DOOMBRUDER / KLANK statt. Zur Finissage werden außerdem die neuen PreisträgerInnen des 22. VKP 2014 gekürt.
Führung: 20. Februar 2014, 19 Uhr
Finissage: Sonntag 2. März 2014, 15 Uhr
Eine Fachjury des Bremer Filmbuüros für den Videokunst Förderpreis Bremen hat Ende 2012 zwei künstlerische Konzepte prämiert, die mit Hilfe der Preisgelder im Laufe des Jahres 2013 realisiert wurden und nun im Künstlerhaus Bremen erstmals ausgestellt werden.
Der mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreis ging an die Berliner Künstlerin Lisa Rave für Ihren Konzeptvorschlag: „Europium".
Der mit 1.500 Euro dotierte zweite Preis ging an das Bremer Duo Tim Schomacker und Jan van Hasselt für ihr gemeinsames Projekt: „MACH MAL! Eine Transferleistung“.
Die Entscheidung trafen Nina Koidl (Galeristin, Berlin), Waltraut Steimke (Kunstwissenschaftlerin, Bremen) und Astrid Nippoldt (Medienkünstlerin, Berlin / Bremen) aus 146 Bewerbungen aus dem deutschsprachigen Raum und aus Bremens Partnerstädten.
Dank der großzügigen Unterstützung durch den Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen, die Bremische Landesmedienanstalt und den Künstlerinnenverband Bremen, GEDOK konnten die Förderpreise erneut in Höhe von 5.000 Euro und 1.500 Euro vergeben und die Ausstellung in Planung genommen werden.
Der Videokunst Förderpreis Bremen hat unter den avancierten Kunstpreisen einen besonderen Stellenwert. Prämiert werden keine fertigen Arbeiten, sondern Konzepte, die erst mit Hilfe des Preisgeldes realisiert werden. Dies ist im Bereich der Video- und Medienkunst von herausragender Bedeutung. Handelt es sich doch oftmals um technisch aufwendige Arbeiten, die ohne finanzielle Unterstützung erst gar nicht umgesetzt werden könnten. Bereits seit 1992 kann so im Rahmen des Bremer Wettbewerbs kontinuierlich Video- und Medienkunst von hoher Qualität entstehen.