Anna Bart
Räume
Ausstellungseröffnung: Samstag, 15. September 2018 um 19.00 Uhr
GALERIE KRAMER
Vor dem Steintor 46
28203 Bremen
0170 – 38 38 009
kramer@galeriekramer.de
www.galeriekramer.de
Öffnungszeiten:
Mi. – Fr. 15.00 – 18.30 Uhr
Sa. 11.00 – 15.00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Ausstellungsdauer: 15. September – 20. Oktober 2018
Beteiligte Künstler:
Anna Bart, Jörg Ernert, Stefanie Pojar
Der Raum als klassisches Thema der Malerei bietet auch zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern immer noch genügend Anlass zur Auseinandersetzung.
Für Anna Bart bedeutet er zunächst einmal einen Anlass zum Malen. Mit schwungvollen Pinselstrichen und spontanem Farbauftrag gibt die Künstlerin Wohnräume im gefühlten Eins-zu-eins-Verhältnis auf großen Bögen von halbtransparentem Architektenpapier wieder und hängt anschließend die mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen bemalten Papier-Wände in den Raum.
Anna Bart studierte in Bremen bei Prof. Stefan Baumkötter. Sie schloss 2015 ihr Studium als Meisterschülerin ab und erhielt ein Jahr später den Nachwuchspreis des Paula Modersohn-Becker Kunstpreises.
Jörg Ernert beschäftigt sich bereits seit langem mit der Wirkung von großen Räumen und deren Umsetzung auf die Leinwand. Seine Bilder sind Interpretationen der Atmosphäre in öffentlichen und halböffentlichen Gebäuden, und in seiner neuen Werkreihe sind es die Bühne und der Ballettsaal des Leipziger Opernhauses.
Jörg Ernert studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Prof. Sighard Gille und Neo Rauch und hat seit 2012 an dieser Hochschule eine Professur für Malerei und Komposition inne.
Stefanie Pojar setzt vertikale, horizontale und diagonale Linien derart zusammen, dass sie an Räume erinnern, denen jede Basis fehlt. Somit werden aus einer Staffelung von breiten und schmalen Linien alptraumhafte oder chaotische Orte, die in schwindelerregende Tiefe oder schwankende Höhen zu reichen scheinen.
Stefanie Pojar studierte ebenfalls an der HGB Leipzig und ist dort nach ihrem Diplom 2017 Meisterschülerin von Prof. Annette Schröter.