Kornelia Hoffmann

 
mit Kornelia Hoffmann und Barbara Claassen-Schmal am
6. Juni 2019 um 19.30 h


Kornelia Hoffmann beschäftigt sich mit interdisziplinären Zusammenhängen wissenschaftlicher Forschung und deren ästhetischen Erscheinungsformen. Ihre analytische Sichtweise und ihr besonderes sprachliches Talent werden in ihren Titeln oder Text-Bildkombinationen deutlich.

LUCA, eine Abkürzung für ‘The Last Universal Common Ancestor’, ist der älteste und erste Organismus auf der Erde, vermutlich eine Ur-Bakterie. LUCA definiert eine sympathische Entität, man könnte sagen eine Substanz, die unseren Planeten ausgesät hat - wir sind alle ihre Nachkommen, mit LUCA begann die biologische Evolution.

Mathematische, chemische, physikalische oder auch philosophische sowie sprachanalytische Modelle haben für Kornelia Hoffmann eine ästhetische Faszination, die sie in Collagen und raumgreifenden Installationen umsetzt. Dabei spielt der Raum und das Medium Fotografie  eine wichtige Rolle; die Verbindung von umfangreichen Recherchen und praktischer Arbeit führen zu langfristig angelegten Werkgruppen, die miteinander vernetzt sind.

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