Henrik Nieratschker
After Work Conversations
After Work Conversations
“After Work Conversations” ist ein zweiteiliges Symposium zur Problematik der Emanzipation und politischen Organisation im Kontext von Arbeit im digitalen Kapitalismus. Künstler*innen, Arbeiter*innen, Aktivist*innen und Akademiker*innen sind dazu eingeladen gemeinschaftlich zu ergründen wie digitale Technologie gegenwärtige und zukünftige Arbeitsbedingungen, sowie Möglichkeiten der Solidarisierung, bedingt.
Das Symposium findet im Rahmen des internationalen Doktorand*innenprogramms für Künstler*innen und Designer*innen PhDArts (ACPA, Universität Leiden und KABK, Den Haag) und des binationalen Artistic-PhD Programms (HfK Bremen) statt. Zentral ist die Frage ob durch künstlerische Forschung Werkzeuge und Konzepte entwickelt werden können, die nicht nur Akteur*innen aus den Künsten und der akademischen Forschung zusammenbringen, sondern auch eine politisch engagierte, breitere Öffentlichkeit erreichen.
After Work Conversations #1 Play hard, work harder wird ermitteln ob Videospiele sich als ein künstlerisches Medium eignen um ungerechte Arbeitsbedingungen herauszufordern, Arbeiter*innen zu mobilisieren und Solidarität zu schaffen, während After Work Conversations #2 Post-Work-Imaginaries fragt wie eine Zukunft “nach der Arbeit” (Post-Work) unter Einbezug der Perspektiven aller Teilnehmenden imaginiert werden kann.
#1 Play hard, work harder
mit: Natacha Roussel (Petites Singularités), Haïssam Razouk & Peggy Lecouvey (Solidaires Informatiques)
20. April, 2023 | 10-16:00h @ KABK Den Haag
#2 Post-Work-Imaginaries
mit: Alina Lupu, Nonni Morisse & Rainer Reising (ver.di), Robin De Greef, Dave Beech
11. Mai, 2023 | 10-16:00h @ HfK Bremen
Die Teilnahme ist kostenlos
Mehr Informationen:
phdarts.eu
artisticphd-hfkbremen.net
Organisiert von Lídia Pereira und Henrik Nieratschker in Kooperation mit Prof. Dr. Anke Haarmann und Prof. Dr. Andrea Sick